Wir gratulieren! Fabian Kolbe (10a) besteht Chinese Proficiency Test (HSK) am Konfuzius Institut der Freien Universität Berlin 

Seit vielen Jahren bietet unsere Schule Chinesisch als Arbeitsgemeinschaft an. Dabei treffen die Jugendlichen nicht nur auf eine unterhaltsame Lernumgebung – wir arbeiten mit interessant gestalteten Apps- sondern erwerben auch ganz praktisch Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen.

Am 26. November 2023 nahm wieder ein Schüler unserer Schule von Zuhause aus am HSK teil. Die Konzeption und Durchführung dieses Tests wird vom chinesischen Bildungsministerium verantwortet. Der Chinesischlehrer der Villa Elisabeth stellte dafür extra einen Computer zur Verfügung. Denn damit niemand schummeln kann, wird eine spezielle Software installiert.

Ein paar Fragen an Dich, Fabian:  

Musstest Du jede Woche viel für den Chinesischunterricht üben?

Zuhause musste ich für die Chinesisch-AG noch nie wirklich üben. Nur an den Tagen vor dem HSK habe ich einige Prüfungen aus den Vorjahren als Übung gemacht. Allerdings besuche ich schon seit vielen Jahren fast jede Woche die Chinesisch-AG.

War der Test am Konfuziusinstitut kompliziert?

Der Test kam mir definitiv komplizierter vor als die Probeprüfungen, die ich zur Vorbereitung gelöst hatte. Das war aber wahrscheinlich durch die Aufregung bedingt. Trotzdem war der Test ganz gut zu lösen, auch wenn die ein oder andere Aufgabe doch etwas schwieriger war. Viel komplizierter war hingegen die Technik: Die Registrierung auf der Website und die Installation der Überwachungssoftware nahmen Stunden in Anspruch.

Was fandest Du das Schwierigste beim Chinesischlernen?

Besonders schwierig am Chinesischlernen finde ich, dass die Sprache so anders ist als die sonstigen Sprachen, die man in der Schule lernt. Man kann sich keine Wörter aus anderen Sprachen herleiten, wie es zum Beispiel im Lateinischen oder Französischen möglich ist. Vor allem in Sprachwochen komme ich auch hin und wieder mal durcheinander, wenn beispielsweise ein Wort in der Umschrift genauso geschrieben wird wie ein französisches, aber eine komplett andere Bedeutung hat. Natürlich sind die Schriftzeichen auch relativ kompliziert und ich vergesse immer wieder so einige Zeichen. Mit der Zeit habe ich mich aber ganz gut daran gewöhnt.