Schülereindrücke aus Weimar
Am Montag, dem 04.03.2024, begaben wir uns auf den Weg in die Stadt der Dichter und Denker.
Am frühen Morgen trafen wir uns am Bahnhof Südkreuz. Nach einer dreistündigen Zugfahrt erreichten wir Weimar.
Dort machten wir uns vorerst auf den Weg, die kleine Stadt und erste Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Anschließend bezogen wir unsere Zimmer und teilten uns in den Musik- und Kunstkurs auf.
Während der Kunstkurs von einem Guide durch das Bauhaus geführt wurde, machte der Musikkurs eine Stadtführung durch Weimar.
Am Abend spielten wir Gesellschaftsspiele wie Werwolf und Uno.
Am nächsten Tag begaben wir uns auf die Spuren von Goethe und Schiller. Zuerst bekamen wir alle Audioguides, womit wir mehr über Goethes Wohnhaus erfahren durften. Zusätzlich besuchten wir das Nationalmuseum. Dort lernten wir viel über Goethes Geliebte und seine Italienreise. Um uns ebenfalls Wissen über Schiller anzueignen, besuchten wir das Schillerhaus, welches im Gegensatz zum Goethehaus deutlich kleiner und wohnlicher ist. Besonders interessant fanden wir die Anna Amalia Bibliothek, welche wir am Nachmittag erkundeten. Die Anzahl an Büchern, welche sich dort befinden, ist beeindruckend!
Nachdem sich alle schick angezogen und herausgeputzt hatten, besuchten wir am Abend das Theater stellwerk.
Dort sahen wir das Stück „Das Jahr ohne Sommer“, welches sich mit dem Klimawandel auseinandersetzt. Mit vielen Fragen trafen wir danach beim Italiener zum gemeinsam Abendessen ein und diskutierten hitzig unsere Meinungen zum sehr modern aufgeführten Stück.
Den Mittwochvormittag verbrachten wir damit, das Wittumspalais von Anna Amalia zu besichtigen. Dort lernten wir, dass dies ihr Witwensitz war. Besonders schön empfanden wir die dort hängenden Bilder, welche Anna Amalia an ihre Italienreise erinnern sollten. Anschließend galt es für den Kunstkurs, noch ein paar Stationen abzulaufen und Fotos zu schießen.
Am frühen Nachmittag gab es noch eine Spielerunde „Stadt, Land, Vollpfosten“ im Gesellschaftsraum für Interessierte – Verlierer mussten die Flure der Jugendherberge fegen. Danke an die beiden Fleißigen!
Dann packten wir unsere Koffer und machten uns auf den Heimweg. Denn aufgrund eines Streikes der Deutschen Bahn mussten wir leider schon am Mittwochabend abreisen.
Mit viel neuem Wissen und Ansichten erreichten wir um 20.30 Uhr Berlin Südkreuz und verabschiedeten uns.
(Lilli, Stella, Jule; 10a, leicht verändert)
Die Kombination von Kunst und Kultur ~ Weimar
„Weimar ist keine Stadt mit einem Park, sondern ein Park mit einer Stadt.“ Weimar ist klein, aber es war groß in der Deutschlandgeschichte.
In der deutschen Geschichte wurde hier die erste Verfassung zur Umsetzung der Demokratie geboren. Dies ist der Geburtsort des Bauhauses und die Residenz von Goethe und Schiller. In Weimar sind überall Statuen zu sehen, und das Museum ist beeindruckend. Im Bauhaus Museum, erfuhren ich und meine Mitschüler mehr über den Ursprung und die Entwicklung der Bauhaus-Kunst. In der ehemaligen Residenz von Goethe und Schiller haben wir das kreative Umfeld und den Hintergrund dieser weltbekannten Schriftsteller gesehen. Die Anna Amalia Bibliothek ist berühmt für ihre ovale Halle im Rokoko-Stil. (Interessanterweise müssen Besucher ihre Schuhe nicht ausziehen und direkt auf die großen Hausschuhe treten.) Es gibt hier 850.000 Bücher, aber leider wurden 50.000 Bücher 2004 durch einen Brand beschädigt, was herzzerreißend ist! Im Theater sahen wir „Das Jahr ohne Sommer“. Die wunderbare Darstellung der Schauspieler und die neuartige Form der Aufführung zeigten, dass der Mensch Verantwortung für die Natur übernehmen sollte. Leider streikte die Bahn. Wir mussten also einen Tag früher wieder zur Schule zurück. Ich hoffe aufrichtig, eine Chance zu haben, noch einmal nach Weimar zu fahren.
(Tianhao Lan, 10b; mit Unterstützung eines online- Übersetzers)
Studienfahrt nach Weimar: Eine Reise voller Kultur und Gemeinschaft
Die 10. Klassen der Villa Elisabeth Gesamtschule und des Gymnasiums begaben sich auf eine unvergessliche Studienfahrt nach Weimar, eine Stadt von großer kultureller Bedeutung in Deutschland.
Die Reise begann mit einer angemessenen Unterkunft, die nicht nur Betten zum Schlafen bot, sondern auch warmes Wasser und ein Frühstücksangebot, das unseren Hunger stillte. Für die Selbstverpflegung stand uns eine vielfältige Auswahl zur Verfügung, die es uns ermöglichte, uns auch abseits der Gruppenaktivitäten gut zu versorgen.
Die Führungen durch Weimar waren intensiv und lang, aber äußerst lohnenswert. Wir tauchten tief in die Welt von Goethe, Schiller, Herder, Wieland und anderen bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit ein. Jeder Schritt durch die historischen Straßen und Gebäude vermittelte uns ein tieferes Verständnis für die reiche kulturelle Geschichte dieser Stadt.
Das Wetter in Weimar war wechselhaft, mit guten und schlechten Tagen. Einige von uns genossen die angenehme Sonne und die frische Luft, während andere mit kaltem und zwanghaftem Wetter zu kämpfen hatten. Dennoch trugen diese individuellen Erfahrungen dazu bei, dass wir als Gruppe noch enger zusammenrückten und uns gegenseitig unterstützten.
Der Zusammenhalt und das Verständnis im Klassenverband waren außergewöhnlich nett und angenehm. Wir haben nicht nur die kulturellen Sehenswürdigkeiten gemeinsam erkundet, sondern auch viele schöne Momente miteinander geteilt. Die Ausgehzeiten wurden vertrauenswürdig gestaltet, was es uns ermöglichte, die Stadt auch auf eigene Faust zu erkunden und dabei sicher zu bleiben.
Die Abreise verlief ebenfalls reibungslos. Vor unserer Rückfahrt nach Hause hatten wir die Möglichkeit, uns in Erfurt mit Essen für die längere Fahrt einzudecken. Diese letzte Station unserer Reise bot uns noch einmal die Gelegenheit, uns zu stärken und Erinnerungen auszutauschen, bevor wir uns auf den Weg zurück machten.
Insgesamt war die Studienfahrt nach Weimar eine bereichernde Erfahrung für uns alle. Wir haben nicht nur unser Wissen über die deutsche Kultur vertieft, sondern auch wertvolle zwischenmenschliche Bindungen geknüpft. Diese Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und uns als Gruppe zusammenschweißen.
(Rosalie und ChatGPT, 10b)
Unsere Weimarfahrt 2024
Unsere Studienfahrt begann am 4.März mit einer Zugfahrt vom Bahnhof Südkreuz nach Weimar.
Wir waren dann gegen 13 Uhr in der JH Germania, wo wir unser Gepäck in eine Aufbewahrungskammer stellten. Im Verlaufe dieses Tages gingen wir noch um 15.15 Uhr auf eine Führung zum Thema Musik oder Kunst. Danach klang der Tag mit etwas Freizeit aus, welche wir unter anderem mit Kartenspielen im Gemeinschaftsraum verbrachten.
Am nächsten Tag aßen wir Frühstück in der Jugendherberge, woraufhin wir zum Goethehaus und Nationalmuseum gingen. Anschließend besuchten wir noch das Schillerhaus und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Den Abend desselben Tages verbrachten wir damit, ein extravagantes Theaterstück anzuschauen und gemeinsam beim Italiener zu essen.
Der Mittwoch startete mit einer Tour durchs Wittumspalais von der Herzogin Anna Amalia. Danach konnten wir die Altstadt und den Park noch individuell erkunden.
Wir mussten leider die Studienfahrt frühzeitig beenden, da die GdL am Donnerstag und Freitag einen Streik plante. Deswegen mussten wir leider unseren Besuch der Gedenkstätte Buchenwald absagen.
Also haben wir schon am Mittwoch unser Zimmer verlassen, welches wir bis 15.30 Uhr geräumt haben mussten. Wir begannen unsere Rückfahrt 17.24 Uhr mit einer kurzen Zugfahrt von Weimar nach Erfurt, woraufhin wir in einen ICE nach Berlin umstiegen. Dort waren dann um 20.15 Uhr angekommen.
(Florian und KI; 10a)
Tipps von Charlotte (10a) für kommende Jahrgänge:
- bequeme Laufschuhe
- eine Steckdosenleiste mit langem Kabel
- genügend Taschengeld für die Selbstverpflegung (Mittag und Abendbrot)
- Besuch beim guten und günstigen Italiener Primavera (neben der Jugendherberge)