Ich hatte das Vergnügen, das Theaterstück „Das schönste Mädchen der Welt“ zu sehen und es hat mich in jeder Hinsicht begeistert.
Das Stück selbst orientierte sich sehr am Film und hatte eine starke Botschaft, die meine Gedanken noch lange nach dem Ende beschäftigte:
Nicht das Äußere zählt.
Die Schauspieler waren unglaublich talentiert und jeder Charakter hat seine Rolle sehr gut angenommen, besetzt und gespielt.
Das Stück war eine Mischung aus Komödie und Drama, welches mich oft zum Lachen, aber auch zum Nachdenken angeregte. Hinzu kamen die verschiedenen „Rap Battles“, die mich ebenfalls zum Lachen und Mitwippen brachten. Besonders beeindruckend waren die aus Flaschenkästen bestehenden Sets, da die Darsteller daraus alles bauen konnten (z.B. ein Bett, ein Stuhl oder auch das Brandenburger Tor). Die Show war nicht nur kurzweilig, sondern auch äußerst tiefgründig und gleichzeitig authentisch gestaltet.
Insgesamt ist „Das schönste Mädchen der Welt“ ein bemerkenswertes Theaterstück, das mich humorvoll überrascht und meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Ich würde es jedem Theaterliebhaber und Jugendlichen mit einem ausgewachsenen Humor uneingeschränkt empfehlen.
Des Weiteren halte ich es für erwähnenswert, dass die Darsteller im Anschluss im Vorraum anwesend waren, um sich für ein Hallo und ein gemeinsames Foto zur Verfügung zu stellen.
(von Florian)

Im Anschluss an das Theaterstück wurde auch im Klassenraum gerapt – Folgendes entstand:

Am Mittwoch war’n wir unterwegs,
Es war langweilig keineswegs.
Das Grips Theater war das Ziel.
Wir sah’n ein Stück im modern‘ Stil.
„Das schönste Mädchen der Welt“, so war der Name, Die Message des Stücks war ’ne sehr bedeutsame.
Nicht das Ausseh’n zählt, sondern die inner’n Werte, Das war es, was uns das Theaterstück lehrte.

Wir ham‘ außerdem viel gelacht,
Das hat dieses Stück ausgemacht.
Das Ende hat uns tief berührt,
Sodass der Crew Applaus gebührt.
Wir klatscht’n lang in unsre Hände,
Dann war’s Stück auch schon zu Ende.
Es war ein wirklich schöner Tag,
Den niemand schnell vergessen mag.
(von Finja & Fabian)