Am 13.06.2022 besuchten die Schüler der 11. Klassen im Rahmen des Geschichtsunterrichtes die Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin-Mitte.
Es ging darum zu erkunden, welche Möglichkeiten des Widerstandes es in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur (1933 – 1945) gegeben hat.
In einem politischen System, das durch Pressezensur, Verblendung, Einschüchterung und Gewalt gekennzeichnet war, gab es wenig Spielraum, um sich zu organisieren, Aktionen vorzubereiten und diese erfolgreich durchzuführen. Daher scheiterten viele Deutsche, die an der Verbreitung von Flugblättern, Umsturz- oder Attentatsversuchen beteiligt gewesen sind.
Es gab aber auch die sogenannten „stillen Helden“, die z. B. mittels kleiner Gesten und Aktivitäten erfolgreich Hilfe für Verfolgte des NS-Regimes leisteten, obwohl sie sich damit selbst in Gefahr brachten. Von diesen Menschen ist im Vergleich zu bekannten Personen des Widerstandes, wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg oder Sophie Scholl, eher wenig zu hören.
Schüler der 11a und 11b wollen hier nun einige Personen des „aktiven“ und „passiven“ Widerstandes vorstellen.