21. Juni 2021

Geschichtsexkursion Kl. 11

Morgendliche Ruhe, vereinzelt beginnendes geschäftiges Treiben lassen sich um 09.00 Uhr im Zentrum Berlins rund um den Hackeschen Markt beobachten. Nichts erinnert im ersten Moment an die Geschehnisse, die sich hier in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts ereigneten.

Und doch gibt es sie, die Erinnerungen, denen man als Berliner oder auch als Tourist folgen kann, wenn man bereit ist, genauer hinzuschauen oder auch hinzuhören.

Das taten Schülerinnen und Schüler der 11a mit Hilfe von Hörpol, einer Audioführung mit Berichten und Hörspielen, Rockmusik und Hip Hop, einem Stadtrundgang, der Einblicke über die jüdische Geschichte in diesem Viertel gibt und persönliche Erlebnisse – geprägt von Lebensfreude, Freundschaft und Mut, aber auch Hass, Verfolgung und Hoffnung – nachempfinden und darüber nachdenken lässt.

  • Was haben Kurt Landauer vom FC Bayern München oder die „Schlappekicker“ des Eintracht Frankfurts mit dem Sportplatz in der Kleinen Hamburger Straße zu tun?
  • Welche Rolle spielten die Straßenbahnen der BVG in dem Viertel?
  • Warum sieht das Gelände rund um die Schule in der Großen Hamburger Straße aus wie ein Hochsicherheitsbereich?
  • Wer war Otto Weidt?
  • Was hat es mit den „Stolpersteinen“ auf sich?

Neugierig geworden? Dann Audioführung organisieren und ab nach Berlin!

K.S.