09. – 13. August 2021

Projektwoche

Bereits zum achten Mal wurde mit Schülern unseres Gymnasiums der Geschichte des Fußballsports in der Hauptstadt gehuldigt. In der traditionellen Projektwoche zu Beginn des neuen Schuljahres recherchierten wir zu verschiedenen Bereichen der Geschichte der beiden Berliner Bundesligavereine Hertha BSC und Union. Höhepunkte waren wieder die geführten Besuche der Spielstätten beider Klubs, welche unterschiedlicher nicht hätten sein können. Während das riesige Olympiastadion mit seiner geschichtsträchtigen gewaltigen Architektur aufwartete, war der Besuch der im Vergleich eher beschaulichen Alten Försterei in Köpenick eine fast familiär anmutende Angelegenheit. Hier trafen wir sogar persönlich auf einige Profispieler, allen voran Max Kruse, der wie auch der legendäre Pressesprecher des Vereins Christian Arbeit, zu einem gemeinsamen Foto bereit waren.

Auffällig war diesmal die rot-weiße Übermacht unter uns Teilnehmern, während dies in den vorhergehenden Jahren eher ausgeglichen war.  Die anhaltenden Probleme des Hertha-Teams spiegelt sich nun inzwischen wohl auch unter uns Schülern wieder. Interessant waren auch die Ansichten unserer jeweiligen Guides zur Stadtrivalität beider Klubs. Während die Unioner von Hertha eher ignoriert werden, regiert in der Wuhlheide eine umfassende Schadenfreude über die momentan ahaltende Misere der Blau-Weißen.

Schade fanden wir, dass die Besuche in den Innenbereichen des Köpenicker Stadions coronabedingt gestrichen werden mussten, wohingegen dies im Olympiastadion kein Problem darstellte. Dafür waren in Charlottenburg allerdings die Hygienemaßnahmen auch deutlich strenger. Unsere Projektwoche endete mit Gruppenpräsentationen in unserer Villa Elisabeth zu vielen historischen und aktuellen Aspekten beider Klubs (Geschichte, Erfolge, Spielkader, Stadionpläne u.a.) und einem Wildauer Eis. Auch hier dominierte deutlich rot (Erdbeere) vor blau (Schlumpf).

Moritz S., Jamie W. und Mara S. (Klasse 10a)