Fachschaftsleitung: Kirstin Stäbert
Im Fachbereich arbeiten folgende Kolleginnen und Kollegen:
Lothar Gütter (LER, PB, Geschichte)
Agnes Niersmann (LER, PB, Geschichte)
Leonardo Pascuti (Geografie)
„Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.“
(Winston Churchill)
Die Fachschaft Gesellschaftslehre umfasst die Fächer Geschichte, Politische Bildung, Geografie und LER (Lebensgestaltung-Ethik-Religion), deren Lehrinhalte eine thematische Zusammenarbeit zwischen den Fächern ermöglichen und sogar fordern. Gemeinsam ist allen der enge Bezug zur Gesellschaft, ihrer Historie und Gegenwart sowie Zukunft. Die Kollegen der Fachschaft wollen die Schülerinnen und Schüler dazu bringen, ihr gesellschaftliches Umfeld, in dem auch sie sich bewegen, bewusst wahrzunehmen, darüber nachzudenken, zu hinterfragen und letztendlich aktiv mitzugestalten.
Neben der Vermittlung von Inhalten steht deshalb die Weiterführung des Kompetenzerwerbs eine zentrale Rolle. In Ergänzung zu klassischen Unterrichtsformaten bildet daher das forschende Lernen an unserer Schule einen Schwerpunkt. Exkursionen, Zeitzeugenbefragungen und Projekttage ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, sich aktiv und nach eigenen Interessen gesellschaftlichen Themen zu nähern, Fragen zu stellen und diese anschließend selbst zu beantworten.
Zu unserer Arbeit gehören eine Reihe von Projekten und Exkursionen, zum Beispiel:
• Projekttag „Europa kommt in die Schule – Politiker diskutieren mit Kindern und Jugendlichen über Europa“ (Jahrgangsstufen 9 und 10)
• Exkursionen zur Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und Projekttag zum Thema „Menschenrechte in der DDR“ (Jahrgangsstufe 11)
• Zeitzeugengespräche mit Opfern der SED-Diktatur: Mischa Naue erzählt von seinen Erfahrungen als Jugendlicher in der DDR (Jahrgangsstufe 10)
• Exkursion in die Gedenkstätte Sachsenhausen und Projekttag „Häftlinge im KZ Sachsenhausen“ und „Die Täter – wer waren die Mitglieder der SS?“ (Jahrgangsstufe 12)
„Es geht nicht einfach darum, auf den Zug der Geschichte zu springen, man muss auch wissen, wohin die Reise geht.“ (Edith Creeson)